Um den Umsatz von z.B. fairem Kakao zu erhöhen, hat sich Transfair - wohl mit
Unterstützung der Lebensmittel- Discounter - eine neue Masche ausgedacht: Da die
Großproduzenten von Schokolade und Süßigkeiten höhere Kosten bei der Produktion von
kleineren Mengen, rein fairen Podukten haben, wird der sog. Mengenausgleich eingeführt.
Dabei wird konventioneller Kakao mit fairem gemischt und anschließend aus den
gesamten Chargen nur die dem fairen Anteil entsprechende Menge als Faires Produkt
gelabelt und verkauft. Der Haken an der Sache: Je nach Anteil des fairen Kakaos kann im
Endprodukt u.U. eine winzige Menge original fair sein. Der echte Anteil ist auf der
Packung nicht ersichtlich, aber das Transfair-Label ist trotzdem darauf. Der Hersteller
kann mit fairen Produkten werben, obwohl er nur Kleinmengen erzeugt.
Im Weltladen gibt es keinen Mengenausgleich.
Das Transfair-Siegel erlaubt allerdings dieses
Vorgehen, die Lieferanten für die Wetläden
benutzen daher das Tranfair-Siegel nicht,
sie bürgen mit ihrem Namen dafür, dass z.B.
der gesamte Kakaoanteil fair gehandelt wurde.
gepa
el Puente
dwp sind also mehr wert als “Transfair” !